Gaggenau – Das Mercedes-Benz Werk Gaggenau ist mit dem Umweltmanagement-Preis 2022 in der Kategorie „Beste Umwelterklärung 2022“ ausgezeichnet worden. Die Verleihung durch die deutschen und österreichischen Bundesumweltministerien fand am vergangenen Dienstag im Rahmen der Umweltmanagementkonferenz in Salzburg, Österreich statt. Die Preise übergaben der Vertreter des österreichischen Bundesumweltministeriums Andreas Tschulik und Annette Schmidt–Räntsch vom deutschen Bundesumweltministerium an eine Delegation aus dem Bereich Umweltmanagement am Standort Gaggenau. 

Die Umweltministerien begründen die Auszeichnung zum einen mit der hohen Transparenz der Umwelterklärung und zum anderen mit der gelungenen Integration der Umweltbelange in die Geschäftsprozesse. Die Erklärung betrachtet den gesamten Produktionsprozess. Zudem wird auch die Lieferkette berücksichtigt sowie die Nutzung wissenschaftlicher Methoden. Ein weiterer Grund für die Auszeichnung sind die Maßnahmen zur Biodiversität und der Einsatz von Mitarbeitern am Standort. Das Mercedes-Benz Werk Gaggenau hat mittlerweile mehr als 14.000 m2 an Grünflächen umgestaltet und trägt damit aktiv zur Erhaltung der biologischen Vielfalt bei. Erst kürzlich fand beispielsweise eine Biodiversitäts-Pflanzaktion im Mercedes-Benz Werk Gaggenau statt – eine Aktion, bei welcher Führungskräfte und Auszubildende verschiedene Flächen rund um das Ausbildungsgebäude bepflanzt haben.Weitere Details zur Konferenz und Preisverleihung befinden sich unter folgendem Link: https://www.emas.de/emas-wettbewerbe

Ziel von Daimler Truck: CO₂-Neutralität bis 2039 an allen Standorten

Das Mercedes-Benz Werk Gaggenau trägt mit seinem Umweltmanagement insgesamt zum Ziel von Daimler Truck bei, das Ziel der CO₂-Neutralität bis 2039 an allen Standorten und in allen Geschäftsbereichen weltweit umzusetzen. Durch den Bezug von Ökostrom oder die verstärkte Eigenproduktion von Energie aus erneuerbaren Quellen werden Treibhausgasemissionen, die durch die Fahrzeugproduktion und die Energieversorgung der Werke entstehen, reduziert oder - wo immer möglich - ganz vermieden. Am Standort ist ein wichtiger Meilenstein bereits erreicht: Seit diesem Jahr ist der Standort durch den Bezug von erneuerbaren Energien und CO₂-Kompensationszertifikate CO₂-neutral.