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Wenn Profis zu Experten werden: Das Expert-Handling-Training von Omniplus für Busfahrerinnen und Busfahrer
Schnell voranschreitende Technik, Baustein für das Berufskraftfahrer- Qualifikationsgesetz Driver-Trainer von Omniplus: Niemand kennt Omnibusse von Mercedes-Benz und Setra besser Training vor Ort in den Fuhrparks mit Kundenfahrzeugen Gesunde Mischung aus Theorie und Praxis, kundenspezifische Unterlagen Omniplus Qualität: kleine Klassen, gute Trainer, praxisnahes Training Acht Driver-Trainings von Omniplus decken eine große…
- Schnell voranschreitende Technik, Baustein für das Berufskraftfahrer- Qualifikationsgesetz
- Driver-Trainer von Omniplus: Niemand kennt Omnibusse von Mercedes-Benz und Setra besser
- Training vor Ort in den Fuhrparks mit Kundenfahrzeugen
- Gesunde Mischung aus Theorie und Praxis, kundenspezifische Unterlagen
- Omniplus Qualität: kleine Klassen, gute Trainer, praxisnahes Training
- Acht Driver-Trainings von Omniplus decken eine große Bandbreite ab
Stuttgart / Mannheim - Neue Assistenzsysteme, komplexe Technik – trotz Automatisierung und Perfektionierung von Antrieb oder Klimasystemen bedeutet Busfahren weit mehr als die Bedienung von Lenkrad, Gaspedal und Bremse. Assistenzsysteme helfen dabei, doch Fahrer müssen sie kennen und verstehen, um von ihnen zu profitieren. Das Expert-Handling-Training von Omniplus ist eine Schulung zur optimalen Nutzung aller technologischen Systeme. Hier lernen die Profis am Steuer, wie sie die Möglichkeiten ihrer Fahrzeuge ausnutzen. Für noch mehr Sicherheit, Wirtschaftlichkeit und Komfort. Und für einen entspannten und souveränen Umgang mit hochentwickelter Technik. Vom Expert-Handling-Training profitieren sogar alte Hasen, junge Hüpfer sowieso.
Schnell voranschreitende Technik, Baustein für das Berufskraftfahrer- Qualifikationsgesetz
Hocheffiziente technologische Systeme in neuen modernen Fahrzeugen können einen höheren Beitrag zu Wirtschaftlichkeit und Ökologie leisten, als mancher vermutet. Um dieses wertvolle Potenzial optimal für die spezifischen Einsätze im Fuhrpark nutzen zu können, ist es entscheidend, dass alle Omnibusfahrer die Möglichkeiten und Funktionen Ihrer neuen Fahrzeuge kennen und anwenden lernen. „Die Technik schreitet extrem schnell voran“, hält Nils Ungericht fest, Trainer und Trainingskoordinator sowie Leiter der anerkannten Ausbildungsstätte für die Berufskraftfahrer-Weiterbildung von Omniplus.
„Ein Mercedes-Benz Citaro von 2022 ist nicht mehr der Citaro von 2012. Manchmal sieht der neue Omnibus im Fuhrpark genauso aus wie der Vorgänger und ist doch anders ausgestattet.“
Komplexe Türsteuerung beim Stadtbus, Wechsel vom Verbrennungs- auf Elektroantrieb, neue oder weiterentwickelte Assistenzsysteme, neue Ausstattungselemente bei einem Nachfolgemodell, Fahrzeugwechsel im Fuhrpark zu einer anderen Marke, Hilfe zur Selbsthilfe bei Reisen in entlegene Regionen, generell Kenntnisse auffrischen und vertiefen – es gibt unzählige Anlässe für das Expert-Handling-Training von Omniplus. Ein sehr wesentlicher kommt hinzu: Das eintägige Seminar ist wie die anderen Driver-Trainings von Omniplus ein anerkannter Baustein im Rahmen des Berufskraftfahrer-Qualifikationsgesetzes. Bei dieser Kombination nimmt es nicht Wunder, dass die Nachfrage nach dem Expert-Handling-Training stetig wächst.
Driver-Trainer von Omniplus: Niemand kennt Omnibusse von Mercedes-Benz und Setra besser
Es geht um neue Omnibusse mit neuer Technik, auch um vorhandene Omnibusse mit neuen Fahrern. Und manchmal stößt eine Flotte Gebrauchtfahrzeuge zum Fuhrpark hinzu. Niemand kennt die Feinheiten der Omnibustechnik besser und kann sie verständlicher erklären als die Trainer des Herstellers, denn sie kennen die Omnibusse von Mercedes-Benz und Setra bis zur letzten Schraube. Sie wissen genau, was Assistenzsysteme können. Und ebenfalls, was sie nicht können. Um die Ecke schauen zum Beispiel, weshalb man sich in Autobahnkurven oder vor Straßenkuppen und bei anderen Gelegenheiten nicht auf Assistenzsysteme, sondern immer auf sich selbst als Fahrer verlassen muss.
Sie kennen die kleinen Tricks, wie man mit Luft aus dem Reserverad die Gepäckraumklappen öffnen kann, falls eine altersschwache Batterie mal ihren Dienst versagt. Dass man angezeigte Fehlercodes nicht mühsam beschreibt, sondern besser mit dem Smartphone fotografiert und als Bild dem Notruf beifügt. Oder wo bei einer Klassenfahrt die Schlafsäcke besser nicht in den Gepäckraum gestopft werden, damit die Entlüftung des Fahrgastraums nicht behindert wird. Sie erklären, wie in Zeiten der Pandemie COVID-19 mit dem Thema Be- und Entlüftung umzugehen ist. Sie kennen das Missverständnis, wenn im Display die Betriebsmeldung für den Energiesparmodus aufleuchtet und Fahrer daraufhin Fehler der Elektrik melden. Oder die Verunsicherung, wenn im Menü der Instrumententafel das Signet einer Kaffeetasse auftaucht und ein Problem mit der Bordküche befürchtet wird. Dabei ist es nur der harmlose Hinweis, dass ein Attention Assist installiert ist. Sie wissen aber auch um die großen Dramen. Was zum Beispiel zu tun ist, wenn versehentlich ein Kanister AdBlue im Dieseltank gelandet ist: Außer einem Notruf nichts, nicht mal ein Motorstart an der Tankstelle.
Training vor Ort in den Fuhrparks mit Kundenfahrzeugen
Die Einweisung bei der Fahrzeugübergabe mag gründlich gewesen sein, aber im Anschluss kann man Omnibusse zwar bewegen, aber häufig noch nicht perfekt fahren. Somit ist eine umfassende Einweisung in Theorie und Praxis sinnvoll, also auch Übungsfahrten und Hinweise auf die aktuellen Assistenzsysteme, die ein wirtschaftliches und ökologisches Fahren gewährleisten. Nils Ungericht kennt ein weiteres Thema: „Nicht alle Omnibusse haben alles.“ Es gibt sie in vielen Fuhrparks, gleiche Fahrzeuge mit ungleicher Ausstattung, weil bei der Bestellung bei den Sonderausstattungen ein Kreuzchen mehr oder weniger gemacht wurde. Und was man nicht weiß, kann man nicht nutzen.
„Wir bringen den Fahrern nicht das Fahren bei“, ist Nils Ungericht wichtig. Aber: „Busfahrer müssen Ahnung von der Technik haben, um Fehler zu vermeiden.“ Die Trainer bevorzugen eine Schulung kurze Zeit nach der Übergabe von Fahrzeugen. Dann, wenn nach den ersten Touren auch erste Fragen aufgetaucht sind. Geschult wird vorzugsweise vor Ort in den Fuhrparks an den Kundenfahrzeugen, mit denen die Busfahrer täglich im Einsatz sind. Die Spanne deckt sämtliche Baureihen und Modelle von Mercedes-Benz und Setra ab, einschließlich eCitaro und dem Doppelstockbus S 531 DT. Zusätzlich hält Omniplus auch eine eigene Flotte für Schulungen vor, sie besteht aus Mercedes-Benz Citaro und Tourismo sowie einer Setra TopClass S 516 HDH.
Gesunde Mischung aus Theorie und Praxis, kundenspezifische Unterlagen
Busfahrer sind in der Regel handfeste Praktiker, deshalb setzt sich das Training aus einer gesunden Mischung aus Theorie und Praxis zusammen. Daher werden die Gruppen häufig geteilt - während die eine Hälfte der Teilnehmer sich mit dem Trainer im Cockpit eines Omnibusses aufhält, erarbeitet die andere Hälfte in Gruppenarbeit Lösungen zur Selbsthilfe am Fahrzeug mit Hilfe der Bedienungsanleitung. Aus diesem Grund sind die Gruppen beim Expert-Handling-Training auf zwölf, maximal 15 Teilnehmer begrenzt. Da geht nichts und niemand während eines intensiven Tages verloren. Nils Ungericht ist wichtig: „Es geht uns um das Verstehen, nicht um Auswendiglernen.“
Es geht um das Studium von Grundlagen der Omnibustechnik und um spezifische Kenntnisse der Fahrzeuge im einzelnen Fuhrpark. Im täglichen Einsatz eines eCitaro sind andere Themen wichtiger, als bei einem Tourismo oder einer Setra TopClass 500. Zu diesem Zweck stellen die Trainer für die Schulung nicht nur generelles Material zu Motor, Abgasreinigung, Kupplung, Getriebe, Elektrik oder Bremsen zusammen, sondern zusätzlich Unterlagen für die jeweilige Baureihe des Fuhrparks. Deshalb wird bei Bedarf auch gefahren und rangiert. Und dabei zum Beispiel gelernt, dass man bei unsachgemäßer Handhabung auch bei einem vollautomatisierten Schaltgetriebe eine Kupplung ruinieren kann.
Mitunter dauert das Expert-Handling-Training auch zwei Tage. Wenn zum Beispiel das Thema Fahren intensiv hinzukommt. Wenn es in Reisebus-Fuhrparks stattfindet, deren Touren auch in entlegene Regionen führen. Dann wird ein Antriebsriemen für eine Lichtmaschine montiert. Oder der Räderwechsel bei einer Reifenpanne geübt, beginnend mit dem richtigen Ansatzpunkt für den Wagenheber. Dann wird auch die Montage der serienmäßig allen Reisebussen beiliegende Not-Außenspiegel durchgegangen oder auch ein elektrischer Fehler repariert. Damit sich Busfahrer zu helfen wissen.
Ziel sind souveräne Fahrer und entsprechend entspannte Fahrgäste, weniger Kraftstoffverbrauch durch die optimale Nutzung, eine Verringerung von Schäden und noch mehr Sicherheit. Das Ergebnis des Expert-Handling Training ist mitunter beachtlich und nachweisbar: weniger Schäden, niedrigere Reparaturkosten, geringere Zahl an Reklamationen. Weil jetzt nicht nur Profis, sondern echte Experten hinter dem Steuer Platz nehmen.
Omniplus Qualität: kleine Klassen, gute Trainer, praxisnahes Training
Ein herausragendes Merkmal der Fahrertrainings von Omniplus ist ihre hohe Qualität. Sie sind ebenso auf Premiumniveau wie die Omnibusse von Mercedes-Benz und Setra. Die Trainer nehmen bei Veranstaltungen in Busunternehmen im Vorfeld Kontakt zu den Betrieben auf und fragen, ob spezifische Themen vorliegen, die im Training angegangen werden sollten. Sie übernehmen auch die Beantragung des einzelnen Schulungsraums, denn da gilt es von der Raumgröße über die Bestuhlung bis zur Ausstattung strenge Regeln zu beachten.
Qualität spüren die Teilnehmer unmittelbar bei jedem Training. So dürfen nach dem Berufskraftfahrer-Qualifikationsgesetz die Lerngruppen aus bis zu 25 Personen bestehen. Omniplus begrenzt sie auf 12 bis 15 Personen, denn das erhöht den Lernerfolg, speziell bei sehr praxisnahen Themen rund ums Fahren. Diese Praxis steht bei den Driver-Trainings von Omniplus ohnehin im Mittelpunkt. Genügt dem Gesetzgeber bei allen Modulen eine theoretische Unterweisung, so setzt Omniplus auf eine ausgewogene Mischung aus Theorie und Praxis, am besten mit Omnibussen des jeweiligen Unternehmens. Verlangen die Behörden von einem Tagestraining eine Dauer von sieben Stunden, so ist bei Omniplus dann noch nicht Schluss, falls noch Fragen und Themen der Teilnehmer auftauchen. Was die Trainer nicht unmittelbar vor Ort beantworten können, das nehmen sie mit und liefern Antworten nach – schließlich steht ihnen die Tür zu den vielen Experten von Daimler Buses in Entwicklung und Versuch offen.
Ergebnis sind neben den notwendigen Zertifikaten für die Weiterbildung nach dem Berufskraftfahrer-Qualifikationsgesetz gut informierte und trainierte Omnibusfahrer. Sie können zugunsten von Fahrgästen und Fuhrparks, sowie zum eigenen Nutzen das maximale an Sicherheit, Wirtschaftlichkeit und Komfort aus ihrem Mercedes-Benz oder Setra herausholen.
Der wesentlichste Qualitätsbaustein der Omniplus Fahrertrainings sind die elf hauptberuflichen Trainer in Deutschland. Sie haben durchweg eine kraftfahrzeugtechnische Ausbildung absolviert und sich zum Meister oder Techniker weitergebildet. Hinzu kommt eine zertifizierte Fortbildung zum Trainer. Sie übernehmen auch Omniplus Werkstatt- und Servicetrainings, kennen sich also mit der Fahrzeugtechnik bestens aus. Sie sind außerdem Busfahrer und sprechen die Sprache der Fahrerinnen und Fahrer. Auch bei Driver-Trainings abseits der Fahrzeugtechnik ist Kompetenz sichergestellt. So leitet zum Beispiel eine Diplom-Psychologin das Kommunikationstraining.
Acht Driver-Trainings von Omniplus decken eine große Bandbreite ab
Omniplus veranstaltet rund 200 Driver-Trainings in normalen pandemiefreien Jahren. Das Angebot setzt sich aus acht Bausteinen zusammen. Sie decken eine große Bandbreite ab. Spektakulär ist vor allem das Sicherheitstraining. Hier steht Unfallvermeidung im Mittelpunkt, die Fahrer werden auf Grenzsituationen vorbereitet. Es wird in drei Abstufungen angeboten. Und falls unterwegs trotzdem etwas passieren sollte, vielleicht auch anderen Verkehrsteilnehmern in unmittelbarer Nähe? Dann helfen die Inhalte des Notfall-Trainings. Mit ihnen kann das Fahrpersonal auch in brenzligen Situationen einen kühlen Kopf bewahren.
Ebenfalls legendär und in Zeiten hoher Kraftstoffpreise wichtiger denn je ist das Eco-Training. Es zeigt Fahrerinnen und Fahrern, dass Kraftstoff sparen und den Fahrplan einhalten kein Widerspruch sein muss. Und man gleichzeitig noch stressfreier, komfortabler, umweltschonender und sicherer ans Ziel kommt. Dabei hat mancher Busfahrer schon unliebsame Erfahrungen bei Kontrollen gemacht. Hier hilft das Training zum Thema Vorschriften und digitale Kontrollgeräte. Die komplexen Inhalte wie Lenk- und Ruhezeiten, Arbeitsgesetz, die Bedienung des digitalen Kontrollgerätes und andere für den Personenverkehr notwendige Vorschriften bieten reichlich Stoff.
Täglich lange am Steuer sitzen und im Anschluss am Esstisch kräftig zulangen? Das Driver-Training namens Fitness, Ernährung, Erste Hilfe sensibilisiert für die Gesundheit. Körperlich und geistig fit bleiben ist das Oberthema, zudem werden Kenntnisse der Ersten Hilfe aufgefrischt. Eine große gesellschaftliche Aufgabe heißt Inklusion, auch für Busfahrer. Sie lernen im Driver-Training mit dem Titel Umgang mit mobilitätseingeschränkten Menschen, Erste Hilfe ein sensibilisiertes und selbstsicheres Verhalten gegenüber mobilitätseingeschränkten Personen. Überhaupt, die Fahrgäste. Wie sich auch heikle Situationen unterwegs entschärfen lassen vermittelt das Kommunikationstraining. Fahrer sind die Visitenkarten des Unternehmens. Sie üben hier Verhaltens- und Gesprächstechniken in Notsituationen, sowie wichtige Grundlagen der kundenorientierten Kommunikation.
Neben dem Fahrpersonal schult Omniplus auch ebenso zielgerichtet Werkstatt-Mitarbeiter im Workshop-Training. Damit alle Mitarbeiter rund ums Fahrzeug fit für ihre Aufgaben. Die Buchung aller Angebote ist denkbar einfach über die Bus Training Plattform oder über das Omniplus On Portal.