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10.000ster Setra Reisebus der Baureihe 500 am Start
Leinfelden-Echterdingen/Neu-Ulm/Ückermünde - Mit einem Setra S 516 HD übernahm das Busunternehmen „Unser Roter Bus GmbH“ aus Mecklenburg-Vorpommern einen ganz besonderen Setra. Es ist der 10.000ste Reisebus der ComfortClass/TopClass der Modellreihe 500, der im Werk Neu-Ulm produziert wurde. Der mit 48 Sitzen ausgestattete 13,1 m lange Dreiachser der modellgepflegten Baureihe hat alle aktuellen Fahrer- und…
Leinfelden-Echterdingen/Neu-Ulm/Ückermünde - Mit einem Setra S 516 HD übernahm das Busunternehmen „Unser Roter Bus GmbH“ aus Mecklenburg-Vorpommern einen ganz besonderen Setra. Es ist der 10.000ste Reisebus der ComfortClass/TopClass der Modellreihe 500, der im Werk Neu-Ulm produziert wurde. Der mit 48 Sitzen ausgestattete 13,1 m lange Dreiachser der modellgepflegten Baureihe hat alle aktuellen Fahrer- und Sicherheitsassistenzsysteme an Bord, die Daimler Buses derzeit anbietet. Der neue Besitzer René Riechert ist beeindruckt. „Durch scheinbar kleine Detailanpassungen ist es den Entwicklern gelungen, den Reisebussen der ComfortClass ein vollkommen neues Familiengesicht zu geben“, so der Unternehmer, der neben dem Jubiläumsbus einen weiteren S 516 HD und einen S 511 HD in Betrieb genommen hat.
Der Standort Neu-Ulm ist das Kompetenzzentrum für Reisebusse aller Antriebsarten von Daimler Buses. Das Unternehmen produziert hier Reise- und Überlandbusse der Marken Mercedes-Benz und Setra. Bereits 1991 sind die ersten Setra ComfortClass und TopClass Modelle der Baureihe 300 in Neu-Ulm vom Band gelaufen. Ab 2001 folgte die Baureihe 400 und 2012 die Serienproduktion der Baureihe 500. Seit 2022 wird auch die neueste Generation der beiden Modelle am Standort gefertigt. Das Werk setzt auf modernste Produktionsmethoden, wie den digitalen Busaufbau. Dabei werden alle Komponenten von neuen Omnibussen in der korrekten Montage-Reihenfolge vorab digital am Computer zusammengesetzt und die einzelnen Prozessschritte analysiert. So können bereits im Vorfeld der Montageablauf optimiert und nachträgliche Prozessanpassungen minimiert werden.
Im Werk Neu-Ulm befindet sich darüber hinaus das Entwicklungszentrum für Sicherheits- und Assistenzsysteme, der Versuch sowie das Kompetenzzentrum für 3D-Druckteile. Ebenfalls am Standort: Die Lackiererei, die seit 25 Jahren auf mittlerweile über 18.000 Quadratmetern alle Omnibusse für den europäischen Produktionsverbund lackiert.