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Robust und einsatzbereit: Mercedes-Benz Special Trucks präsentiert Unimog und Atego auf FIREmobil
Mercedes-Benz Special Trucks stellt acht Fahrzeuge zur Brandbekämpfung aus Fünf hochgeländegängige Unimog, ein Unimog Geräteträger und zwei Atego mit Aufbauten von Rosenbauer, Schlingmann, BAI, Brandschutztechnik Stolpen und AS Baugeräte Mehr Achslast: Atego 1630 AF mit 10 Tonnen Hinterachse und Singlebereifung für erhöhte Tragfähigkeit Welzow (Brandenburg), Wörth am Rhein – Auf der FIREmobil, der Leistungsschau im Bereich…
- Mercedes-Benz Special Trucks stellt acht Fahrzeuge zur Brandbekämpfung aus
- Fünf hochgeländegängige Unimog, ein Unimog Geräteträger und zwei Atego mit Aufbauten von Rosenbauer, Schlingmann, BAI, Brandschutztechnik Stolpen und AS Baugeräte
- Mehr Achslast: Atego 1630 AF mit 10 Tonnen Hinterachse und Singlebereifung für erhöhte Tragfähigkeit
Welzow (Brandenburg), Wörth am Rhein – Auf der FIREmobil, der Leistungsschau im Bereich Krisen- und Katastrophenschutz vom 19. bis 21. September 2024, stellt Mercedes-Benz Special Trucks unterschiedliche Fahrzeuglösungen vor. Neben den beiden Fahrzeugen der Baureihe Atego zeigt der Hersteller sechs Einsatzfahrzeuge auf Unimog Basis. Mit ihren unterschiedlichen Konfigurationen decken die Fahrzeuge ein weitreichendes Einsatzspektrum bei der Brandbekämpfung ab.
Rosenbauer Waldbrandlöschfahrzeug mit Doppelkabine
Auf Basis des hochgeländegängigen Unimog hat Fa. Rosenbauer den „MT Forest DK“ speziell für den Einsatz in Waldbrandgebieten konzipiert. Im werkseitig zur „Doka“ (= Doppelkabine) verlängerten Fahrerhaus finden bis zu sieben Einsatzkräfte Platz. Durch die Dachluke kann im Pump & Roll Verfahren auch während der Fahrt gelöscht werden, wobei ein Selbstschutzsystem Reifen und Fahrerkabine mit Sprühnebel kühlen kann. Der Werfer an der Fahrzeugfront lässt sich aus dem Fahrerhaus bedienen.
In Kombination mit der Reifendruckregelanlage zur besseren Befahrbarkeit verschiedener Untergründe machen Watfähigkeit, hohe Bodenfreiheit und große Böschungs- und Rampenwinkel den Unimog zu einem agilen Instrument bei der Vegetations- und Flächenbrandbekämpfung.
Schlingmann „TLF 3000“ auf Unimog Basis
Auch das von der der Fa. Schlingmann aufgebaute Tanklöschfahrzeug basiert auf dem Unimog U 5023 und ist auf die Bedürfnisse der Feuerwehr bei Einsätzen im Gelände ausgelegt. Das aus rostfreien Edelstahlspezialprofilen geschweißte Gerippe verleiht dem Aufbau Stabilität und hohen Korrosionsschutz. Die doppelte Dreipunktlagerung als Verbindung zwischen Aufbau und Fahrgestell erlaubt Verwindungsfreiheit bei Geländefahrten. Dadurch ist der schnelle Transport von Löschwasser und Schaummittel an den Ort des Geschehens möglich – auch wenn der Brandherd im Wald oder am Steilhang ist. Auf Wunsch kann auch ein 4000L Löschwasserbehälter verbaut werden.
Die vier seitlichen Geräteräume bieten Platz für umfangreiche feuerwehrtechnische Beladung. Zusätzlich können Dachkästen auf dem Aufbaudach montiert werden. Im hinteren Geräteraum ist die Pumpenanlage installiert. Das TLF 3000 ist mit Schlingmann Feuerlöschkreiselpumpe, C-Strahlrohr auf dem Aufbaudach, Frontwasserwerfern und Sprühdüsen zum Eigenschutz ausgestattet.
Weitere Fahrzeuglösungen am Stand von Mercedes-Benz Special Trucks
Weitere Fahrzeuglösungen auf Basis des Unimog finden sich ebenfalls am Stand von Mercedes-Benz Special Trucks: Das „TLF 2000“ und das „TLF 3000 Vario“ von BAI, ein Gerätewagen Logistik von Brandschutztechnik Stolpen (BTS) und ein Einsatzfahrzeug von der gemeinnützigen Hilfsorganisation @fire mit Pritsche und Plane von Söder.
Außerdem finden Besucher am Stand das von Schlingmann aufgebaute Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug HLF 20 Varus 4x4 auf Basis des Atego 1530 AF, sowie einen Atego 1630 AF mit 10 Tonnen Hinterachse und Singlebereifung für erhöhte Tragfähigkeit und mehr Flexibilität bei der Gewichtsverteilung des Aufbaus. Der Atego 1630 AF wird ohne Aufbau ausgestellt.