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Daimler Buses: Sicherheit fährt vor
Daimler Buses setzt in seinen Fahrzeugen auf umfassende Sicherheitspakete Hoher Frischluftanteil für Fahrer und Fahrgäste gewährleistet Rückenschonende Reisesitze und raumgewinnende Bestuhlungsvarianten Stuttgart. Die Omnibusbranche nimmt wieder Fahrt auf. Nach Aufhebung des Fahrverbots für deutsche Busunternehmen im Zuge der Covid-19-Pandemie belebt sich der Markt für Busreisen in einigen Segmenten wieder. Wer sich für eine…
- Daimler Buses setzt in seinen Fahrzeugen auf umfassende Sicherheitspakete
- Hoher Frischluftanteil für Fahrer und Fahrgäste gewährleistet
- Rückenschonende Reisesitze und raumgewinnende Bestuhlungsvarianten
Stuttgart. Die Omnibusbranche nimmt wieder Fahrt auf. Nach Aufhebung des Fahrverbots für deutsche Busunternehmen im Zuge der Covid-19-Pandemie belebt sich der Markt für Busreisen in einigen Segmenten wieder. Wer sich für eine Reise in einem Omnibus der Marken Mercedes-Benz und Setra entscheidet, kann sich auf höchstmögliche Sicherheit bei herausragendem Komfort verlassen.
Till Oberwörder, Leiter Daimler Buses, setzt alles daran, dass dies so bleibt: „Die Sicherheit für die Passagiere und Fahrer unserer Reisebusse hat für uns höchste Priorität. Aus diesem Grund bieten wir unseren Kunden zum Infektionsschutz zahlreiche Nachrüstlösungen für unsere Omnibusse der Marken Mercedes-Benz und Setra an. Durch die kontinuierliche Weiterentwicklung unserer Fahrzeuge im Bereich Klimakomfort und Sicherheit tun wir alles dafür, dass Fahrgäste und Fahrer stets sicher und gesund an ihrem Ziel ankommen.“
Bis zu 100 Prozent Frischluftanteil
In einem Reisebus von Mercedes-Benz oder Setra kann der Fahrgast getrost Wind und Wetter an sich vorbeiziehen lassen. Vollautomatische Integral-Klimaanlagen oder vollwertige Aufdach-Klimaanlagen sorgen für eine gleichmäßige Temperaturverteilung - von der ersten bis zur letzten Sitzreihe.
Die Fahrzeuge verfügen über leistungsstarke Klimatisierungssysteme mit hohem Luftdurchsatz, die im Zusammenspiel mit geschlossenen Türen und Fenstern ihre maximale Effizienz entfalten. Je nach Klimaanlage ist ein kompletter Luftaustausch unter einer Minute möglich. Abhängig vom Omnibustyp, der Außentemperatur und der Art der Klimaanlage ist ein Frischluftanteil von bis zu 100 Prozent im Fahrzeuginnenraum möglich.
Bei Fahrzeugen mit passiven Belüftungselementen wie Klappfenster und Dachluken findet die Be- und Entlüftung über die manuelle Betätigung dieser Komponenten statt. Auch längere Öffnungszeiten der Türen an Haltestellen können sich zum Beispiel bei Stadtbuseinsätzen positiv auf die Frischluftaustauschrate auswirken.
Aufdach-Klimaanlage in drei Leistungsstufen
Die Omnibusse der Setra ComfortClass und des Mercedes-Benz Tourismo werden mit Aufdach-Klimaanlagen angeboten. Die wartungs- und verbrauchsfreundlichen Systeme sind mit einem leistungsoptimierten Verflüssigergebläse und vergrößerten Luftfiltern ausgestattet, die zur Staubabscheidung dienen und alle sechs Monate getauscht werden sollen. Mit den drei Leistungsstufen 32, 35 und 39 kW bieten die Reisebusse für jedes Einsatzgebiet und jede Fahrzeuglänge so die passende Klimatisierung.
Weitere Maßnahmen in Vorbereitung
Um Fahrgäste und die Busfahrer im weiteren Verlauf der Covid-19-Pandemie noch besser zu schützen, bietet Daimler Buses Nachrüstlösungen für Fahrerschutzscheiben aus Glas und dem Kunststoff Polycarbonat an. Sie sind bereits für den Mercedes-Benz Citaro und die Setra Low Entry-Überlandlinienbusse LE business erhältlich. Die Vorbereitung für den Einbau in den Reisebussen laufen auf Hochtouren.
Weitere Maßnahmen sind unter anderem die Optimierung der eingesetzten Klimaanlagen-Filter sowie die Definition von Maßnahmen, die auch beim Stillstand des Fahrzeugs eine optimale Durchlüftung des Fahrzeuges sicherstellen. Die Ingenieure arbeiten mit Hochdruck daran, den Frischluftanteil im Fahrzeuginnenraum weiter zu erhöhen und die Konzentration von belastenden Luftinhaltsstoffen in den Omnibussen weiter zu reduzieren, die fortan zudem mit Desinfektionsmittel-Spendern ausgerüstet werden können.
Die Sicherheit von Fahrgästen, Fahrern und anderen Verkehrsteilnehmern steht bei Daimler seit jeher ganz oben auf der Agenda. Seit vielen Jahren nimmt der Stuttgarter Konzern bei Technologien zur Unfallvermeidung eine Vorreiterrolle ein. Nahezu alle relevanten Assistenzsysteme zur aktiven und passiven Sicherheit feierten in den Omnibussen der Marken Mercedes-Benz und Setra ihre Premieren.
Auch der Bundesverband deutscher Omnibusunternehmer (bdo) e.V. bestätigt: „Busfahren ist nicht nur eine komfortable, sondern auch sichere und saubere Möglichkeit zu reisen. Das belegen Untersuchungen des TÜV und Zahlen des Statistischen Bundesamtes. Der TÜV bestätigt es jedes Jahr von neuem: Der Bus ist in Deutschland das sicherste Verkehrsmittel“, heißt es in einer Erklärung des Verbandes.
Konzepte für die aktive und passive Sicherheit
Aktuelles Beispiel für das umfassende Konzept von Daimler Buses zur Steigerung der aktiven Sicherheit ist der Active Brake Assist 4 (ABA 4). Er warnt den Fahrer als weltweit erstes System seiner Art vor einer Kollision mit sich bewegenden Fußgängern und leitet zusätzlich gleichzeitig automatisch eine Teilbremsung ein.
Auch der neue Sideguard Assist (SGA) informiert den Fahrer zunächst, wenn sich ein relevantes Objekt in der Warnzone befindet. In einem zweiten Schritt wird der Fahrer gewarnt, falls die Gefahr einer Kollision besteht. Seit vielen Jahren hat sich der Abstandsregel-Tempomat (ART) bewährt. Erkennt das System ein langsameres Fahrzeug voraus, bremst er den Omnibus automatisch ab.
Das Sicherheitssystem Attention Assist (AtAs) hat dagegen den Fahrer im Auge. Es ruft anhand von bestimmten Kriterien wie Lenkbewegungen, Bremsaktivitäten oder der Fahrzeuggeschwindigkeit permanent Informationen über seine Aktivitäten ab. Aus der Korrelation der gewonnenen Daten und des adaptierten Fahrerprofils schließt der Attention Assist dann unter anderem auf die Müdigkeit des Chauffeurs.
Crash-Elemente schützen Fahrer
Stichwort passive Sicherheit. Hier bietet der Front Collision Guard (FCG) einen einzigartigen Schutz für Fahrer und Reisebegleiter. Das System besteht aus einem Querprofil, das bei einem Unfall als Unterfahrschutz dient, das Gerippe dahinter besteht aus Crash-Elementen, die im Fall eines Aufpralls gezielt Energie abbauen. Darüber hinaus ist der Fahrerplatz des Busses einschließlich Lenkung, Pedalerie und Sitz auf einem massiven Rahmenteil angeordnet, das sich bei einem schweren Frontal-Unfall komplett nach hinten verschieben kann.
Vorausschauend nachhaltig
Die Reisebusse von Mercedes-Benz und Setra stehen nicht nur für ein Höchstmaß an Sicherheit, sondern auch für hohe Wirtschaftlichkeit, große Reichweite und einen niedrigen Kraftstoffverbrauch sowie reduzierte Emissionen. Auch aerodynamisch optimierte Karosserien und die aktuelle Euro 6-Motorengeneration tragen dazu bei, dass umweltbewusste Unternehmen mit gutem Gewissen auf Tour gehen können. Denn ein vollbesetzter Reisebus verbraucht pro Fahrgast im Schnitt nur etwa 0,5 Liter pro 100 Kilometer.
Gefederte Sitzkissen
Neben den umfangreichen Sicherheitsfeatures stehen die Omnibusse aufgrund ihres exklusiven Komfortgefühls bei den Fahrgästen sehr hoch im Kurs. Hierzu tragen in erste Linie die rückenschonenden Reisesitze mit gefederten Sitzkissen, vibrationsarmen Lehnen und individuell verstellbaren Komfort-Kopfstützen bei - mit integrierten Sicherheitsgurten, einer intuitiven Bedienung und definierter Aufprallzone. Nicht nur die Panoramadächer bieten den Reisenden ein ganz besonderes Raumambiente. Dank großzügiger Bestuhlungsvarianten mit hoher Beinfreiheit kann man sich in den Bussen so richtig langmachen. Bei Fahrzeugen, die nach den Kriterien der Gütegemeinschaft Buskomfort (gbk) klassifiziert sind, kann der 5-Sterne-Abstand zu der nächsten Sitzreihe über 80 Zentimeter betragen.