Immer ein Stern mehr: Stadtbusse nach Maß von Mercedes Benz, vom Minibus über den Citaro bis zum Großraumbus CapaCity
Übersicht 7
Mercedes-Benz auf dem GPTS in Stockholm: individuell passende Stadtbusse mit der maßgeschneiderten Antriebs-technik und einem umfassenden Service – jetzt auch digital
Immer ein Stern mehr: Stadtbusse nach Maß von Mercedes Benz, vom Minibus über den Citaro bis zum Großraumbus CapaCity
Lokal emissionsfrei, leise, hocheffizient: der Mercedes-Benz eCitaro
Schrittmacher in Umweltschonung, Wirtschaftlichkeit und Technik – Mercedes-Benz Citaro und eCitaro bieten emissions-arme und lokal emissionsfreie Antriebstechnik nach Maß
E-Mobilität mit System: Elektromobilität ist viel mehr als ein Stadtbus – das eMobility Gesamtsystem von Mercedes-Benz
Omniplus: Digitalisierung eröffnet neue Wege für maximale Fahrzeugverfügbarkeit, Flottenmanagement und Ersatzteileinkauf
Ausstellungsfahrzeug: Mercedes-Benz eCitaro in zweitüriger Ausführung
- Die vielen Citaro Varianten: einer für alle im Stadt- und Überlandverkehr
- Der Citaro Ü, GÜ und der Citaro LE Ü und LE MÜ verknüpfen Stadt und Land
- CapaCity: der Großraumbus für hoch frequentierte Linien
- Der vollelektrisch angetriebene eCitaro – neuer Weg zur E‑Mobilität
- Die einzigartigen Sicherheits-Assistenzsysteme des Citaro
- Einer wie keiner: der neue Sprinter City 75 und seine exklusive Technik
Der Stadtbus-Bestseller Mercedes‑Benz Citaro in seinen zahlreichen Ausprägungen, der vollelektrisch angetriebene eCitaro, der Großraumbus CapaCity, Minibusse und unterschiedlichste Fahrgestelle für Stadtbus-Aufbauten aller Art sowie Komplettlösungen auf Basis von Chassis – Mercedes‑Benz ist Full-Line-Anbieter und auf allen Kontinenten der Welt mit einem regional und lokal maßgeschneiderten Angebot präsent.
Die vielen Citaro Varianten: einer für alle im Stadt- und Überlandverkehr
Seit über zwei Jahrzehnten ist er der Maßstab für Niederflur-Stadtlinienbusse: Der Mercedes‑Benz Citaro ist mit weit mehr als 50.000 Exemplaren in zwei Generationen ein Bestseller. Er vereint Wirtschaftlichkeit und hochwertige Technik, Umweltfreundlichkeit, Komfort und Sicherheit.
Klassiker ist der 12,14 m lange Solobus Citaro, lieferbar mit zwei oder drei Türen sowie mit stehendem oder liegendem Motor. Bereits daraus resultiert ein beachtlicher Variantenreichtum, unterstrichen durch eine Vielzahl von Ausführungen der Fahrerkabine und der Fahrgastraum-Bestuhlung sowie einer fast unüberschaubaren Zahl von Sonderausstattungen für die individuellen Anforderungen und Wünsche der Verkehrsbetriebe.
Der Citaro LE schließlich verknüpft Low Entry Vorteile unterschiedlicher Fahrzeugklassen miteinander. Im vorderen Bereich bis einschließlich der Mitteltür ist er ein vollwertiger einstiegsfreundlicher Niederflurbus. Nach der Tür 2, aber noch vor der Antriebsachse, steigt der Fußboden dagegen auf Hochbodenniveau an. Vorteil ist die besonders wirtschaftliche und komfortable Reisebus-Antriebsachse in Hypoidtechnik mit einem mittig stehenden Motor. Er ist an einer markanten Dacherhöhung im hinteren Bereich zu erkennen. Es gibt den Citaro LE als Solobus mit 12,17 m Länge und zwei bzw. drei Türen.
Ist extreme Wendigkeit gefragt, liefert Mercedes Benz den 10,63 m langen Solobus Citaro K mit verkürztem Radstand und zwei bzw. drei Türen. Überzeugt schon der Citaro durch seine Handlichkeit, so ist der Citaro K mit nur 17,28 m Wendekreis geradezu verblüffend beweglich. Für hohes Fahrgastaufkommen empfiehlt sich der Gelenkbus Citaro G. Er misst 18,13 m und ist wahlweise mit drei oder vier Türen sowie mit liegendem oder stehendem Motor lieferbar.
Trotz ihrer soliden Bauweise sind alle Ausführungen des Citaro sehr leicht. Daraus resultiert eine sehr hohe Fahrgastkapazität von bis zu 103 Passagieren beim Solobus und maximal 163 Passagieren im Gelenkbus.
Der Citaro Ü, GÜ und der Citaro LE Ü und LE MÜ verknüpfen Stadt und Land
Von den Vorzügen des Mercedes‑Benz Citaro profitieren auch Fahrgäste im Überlandverkehr, denn der Citaro Ü verbindet Stadt und Land. Er ist auf Anhieb an seiner einteiligen Windschutzscheibe zu erkennen. Sie schwingt sich wie bei einem Reisebus mit einer eleganten Wölbung bis hinauf zum Dach. Weiteres Merkmal ist die einteilige Tür 1 anstelle der doppeltbreiten Tür des Stadtbusses. Die Mitteltür hat unverändert doppelte Breite. Den Citaro Ü liefert Mercedes‑Benz als zweitürigen Solobus, als Low Entry Citaro Ü/MÜ in zwei Längen sowie als Gelenkbus Citaro GÜ mit drei Türen.
CapaCity: der Großraumbus für hoch frequentierte Linien
In jeder Beziehung herausragend ist der Großraumbus Mercedes‑B enz CapaCity. Der vierachsige Gelenkbus ist technisch und optisch vom Citaro abgeleitet. Er bewährt sich im Stadtverkehr auf besonders hoch frequentierten Linien sowie im Einsatz in BRT Systemen (Bus Rapid Transit) mit separaten Trassen. Zwei Ausführungen sind lieferbar: Der 19,73 m lange viertürige CapaCity sowie der 21,0 m lange CapaCity L. Er kann als Platzriese bis zu 191 Fahrgäste befördern. Trotz ihrer beeindruckenden Länge sind die Großraumbusse dank der gelenkten vierten Achse überraschend handlich.
Der vollelektrisch angetriebene eCitaro – neuer Weg zur E‑Mobilität
Der Citaro bildet ebenfalls die Plattform für den vollelektrisch angetriebenen Solobus eCitaro – das tragende Gerippe ist nahezu identisch. Gleiches gilt für das Layout: Batteriepakete treten an die Stellen von Motor und Getriebe. Trotz der konstruktiven Ähnlichkeit hebt sich der eCitaro durch sein exklusives Design deutlich ab. Es lässt die Grundform des Citaro mit Elementen des spektakulären Mercedes‑Benz Future Bus zu einem eigenständigen Erscheinungsbild verschmelzen. Der zwei- und dreitürig lieferbare zweiachsige Solobus wird durch eine elektrische Achse mit radnabennahen Motoren angetrieben. In der Entwicklung ist der Gelenkbus Mercedes‑Benz eCitaro G, seine Premiere ist für das kommende Jahr avisiert.
Neben seiner Karosserievielfalt als Citaro, Citaro G, Citaro K, Citaro LE und den Überlandvarianten sticht der Citaro durch unterschiedlichste Antriebssysteme hervor. Mercedes‑B enz liefert ihn mit emissionsarmen Diesel- und Gasmotoren, als Citaro hybrid sowie als vollelektrisch angetriebenen eCitaro.
Die einzigartigen Sicherheits-Assistenzsysteme des Citaro
Als echter Mercedes‑Benz ist der Citaro ein Sicherheits-Stadtbus. Seinen hohen Anspruch unterstreicht der Citaro mit Einführung des Preventive Brake Assist. Dieses einzigartige Assistenzsystem für Stadtbusse leitet bei einer drohenden Kollision mit einem querenden Fußgänger oder bei Gefahr eines Aufpralls auf ein Hindernis automatisch ein Bremsmanöver ein. Der Preventive Brake Assist bedient sich dabei der Technik des Active Brake Assist, Warnkaskade und Bremsmanöver sind aber auf den Einsatz eines Stadtbusses abgestimmt.
Neu und einzigartig ist ebenfalls der Sideguard Assist. Er warnt beim Abbiegen nach rechts vor seitlichen Hindernissen. Beide Assistenzsysteme unterstützen den Fahrer und schützen in erster Linie schwächere Verkehrsteilnehmer wie Fußgänger und Radfahrer.
Alle Citaro Gelenkbusse einschließlich des CapaCity zeichnen sich serienmäßig durch die Ausstattung mit dem innovativen Knickschutz ATC (Articulated Turntable Controller) aus. Er stabilisiert den Gelenkbus in kritischen Fahrsituationen und kommt in seiner Wirkung dem Elektronischen Stabilitätssystem ESP nahe.
Einer wie keiner: Der neue Sprinter City 75 und seine exklusive Technik
Der neue Mercedes‑Benz Sprinter bildet die Basis für eine komplett neue Generation der erfolgreichen Minibusse mit Stern. Hier sticht die Baureihe Sprinter City heraus. Ob Linien mit geringem Fahrgastaufkommen, die schnelle Anbindung neuer Wohngebiete oder die Fahrgastbeförderung in verwinkelten Altstädten: Der Sprinter City mit den Modellen Sprinter City 45 und Sprinter City 75 hat seinen festen Platz im Linienverkehr. Eine herausragende Rolle nimmt der Sprinter City 75 mit seiner exklusiven Technik ein. Jüngst wurde er anlässlich des Minibus Euro Test von einer internationalen Fachjury zum Minibus of the Year 2019 gewählt.
Das 8,5 m lange Flaggschiff der Baureihe ist mit bis zu 38 Fahrgastplätzen besonders geräumig. Der Sprinter City 75 überzeugt neben seinem Raumangebot durch Spitzentechnik und ein eigenständiges Design. Er trägt wie sein Vorgänger einen eigenständigen Gerippeaufbau. Dabei übernimmt der Minibus die Karosseriebreite des Sprinter von nur 2080 mm und bewegt sich daher behände auch durch enge Altstadtgassen oder dicht bebaute Vorstadtsiedlungen.
Passagiere betreten den Fahrgastraum des Sprinter City 75 durch eine zwei-flügelige, elektrisch betätigte Außenschwenktür nach der Vorderachse. Sie wird ebenso wie die einflügelige Hecktür mit der 12-Volt-Technik des Sprinters betätigt. Da die Stufenhöhe bereits in Fahrposition maximal 270 mm beträgt, kann auf eine aufwendige Kneelingfunktion verzichtet werden. Der Fahrgastraum ist als Low-Entry ausgelegt. Die Niederflurzone zwischen den Achsen ist sehr flexibel gehalten. Hier ist Platz für bis zu fünf Klappsitze auf der Fahrerseite und zwei weitere auf der Türseite, alternativ für einen Rollstuhl und/oder Kinderwagen. Werden sie nicht genutzt, stehen bis zu 26 Stehplätze zur Verfügung. Auch eine Bestuhlung mit Schnellwechselsystem mit bis zu drei Doppelsitzen auf der Fahrerseite ist möglich. Zwei flache Stufen vor der Hinterachse führen in den angehobenen Sitzbereich im Heck. Hier sind weitere zwölf Sitzplätze angeordnet.
Ebenso völlig neu wie das Design ist das technische Konzept des Sprinter City 75. Seine Basis bildet das Fahrgestell des Mercedes‑Benz Sprinter, allerdings nur bis zur B‑Säule. Danach schließt sich ein selbsttragendes Minibus-Integralgerippe an. Der Radstand von 5100 mm überbietet den längsten Radstand des neuen Mercedes‑Benz Sprinter um 775 mm. Das zulässige Gesamtgewicht des Zweiachsers beläuft sich auf 6,8 t und bietet große Reserven.
Basis für das hohe Gesamtgewicht ist eine exklusiv für die Mercedes‑Benz Minibusse entwickelte Hochlast-Hinterachse mit Luftfederung. Das zwillingsbereifte Aggregat besitzt eine zulässige Achslast von 5,0 t. Voraussetzung für die enorme Tragfähigkeit sind 17,5 Zoll-Räder mit Bereifung 215/75 R 17,5. Direkt vor der Hinterachse verrichtet auf Wunsch eine neu entwickelte Minibus-Haltestellenbremse ihren Dienst. Zur Serienausstattung gehört als verschleißlose Zusatzbremse ein Telma-Retarder mit 350 Nm Bremsleistung. Er ist dem Fußpedal vorgeschaltet.
Der neue Sprinter City 75 besticht mit zahlreichen Assistenzsystemen, die das Sicherheitsniveau weiter erhöhen. Beispiele sind das serienmäßige elektronische Stabilitätsprogramm ESP, der Seitenwind-Assistent und der aktive Bremsassistent. Optionale Systeme wie der aktive Abstands-Assistent Distronic und der Attention Assist unterstützen den Fahrer zusätzlich.