- Markantes eigenständiges Design
- Neue NMC 3-High-Performance-Batterien für den eCitaro
- Große Reichweite, individuelle Batteriebestückung, enorme Kapazitätserhöhung
- Priorität Depotaufladung an der Steckdose, optional Opportunity Charging
- Innovatives Thermomanagement senkt den Energieverbrauch drastisch
- Cockpit und Bedienkonzept wie beim konventionell angetriebenen Citaro
- Die unübertroffene Sicherheit des eCitaro
- E-Mobility-System: umfassende Beratung und Service beim Wechsel auf Elektromobilität
Der Mercedes-Benz eCitaro steht auch in seiner aktuellen Ausführung mit Lithium-Ionen-Batterien der dritten Generation (NMC 3) für Stadtbus-Elektromobilität auf höchstem Niveau. Er kombiniert die tausendfach bewährte Plattform des Citaro mit einer modular aufgebauten Batterie-, Lade- und Antriebstechnologie, einem ebenso funktionellen wie attraktiven Design und seinem unübertroffenen Sicherheitsniveau. Zudem ist er in ein umfassendes E-Mobility-System eingebettet. Das alles hat dazu geführt, dass der Mercedes‑Benz eCitaro längst zum Erfolgsmodell unter den Elektrobussen avanciert ist: Allein im Jahr 2022 wurden in Deutschland knapp 300 neue eCitaro zugelassen – fast die Hälfte aller neu zugelassenen E‑Busse über acht Tonnen. Insgesamt sind heute in deutschen Verkehrsbetrieben knapp 700 eCitaro im Einsatz, rund ein Viertel davon in Gelenkbus-Ausführung.
Markantes eigenständiges Design
Der 2018 erstmals vorgestellte eCitaro basiert auf dem Citaro mit Verbrennungsmotor und kombiniert dessen bewährte Stadtbustechnologie mit einem hochmodernen Elektroantrieb. Dies spiegelt sich auch im charakteristischen Design des eCitaro, das die bekannte Optik des Citaro gekonnt mit eigenständigen Funktions- und Gestaltungselementen verbindet.
Deutlich wird dies vor allem am Gesicht des eCitaro. Zentraler Punkt ist der große Mercedes-Stern, von dem links und rechts Zierelemente abstrahlen. Stern und Zierelemente sowie die Markenplakette von Mercedes-Benz sind in die hochglänzende schwarze Frontplatte eingelassen. Darin sind auch die LED-Einzelscheinwerfer integriert. Dezent und zugleich unübersehbar weist der Modellschriftzug mit einem blauen „e“ auf die vollelektrische Antriebstechnik hin.
Der Stoßfänger und die dreidimensional herausgearbeiteten modelltypischen A0-Säulen rahmen das Gesicht des eCitaro ein. Weiteres Merkmal des Stadtbusses ist seine gewölbte Windschutzscheibe. Durch die schwarz glänzende Frontplatte optisch verlängert, schwingt sie sich elegant bis zum Dach empor und integriert die Fahrtzielanzeige. Über dunkle Stege links und rechts geht die Scheibe optisch fließend in das Dach über. Es trägt mittig eine fast schwebend wirkende „Insel“ in Wagenfarbe. Sie ist nicht nur ein optisches Element, sondern bildet gleichzeitig die Mündung der Dachabdeckung.
Die Dachaufbauten des eCitaro verbergen sich hinter einer eleganten Dachranderhöhung. Sie besteht aus einem mehrteiligen Aluminium-Strangpressprofil. Das schwarz glänzende untere Segment verlängert die üppige Seitenverglasung des Stadtbusses. Das obere Segment ist in Wagenfarbe gehalten, geht vorn fließend in die A0-Säule und hinten in die Ecksäule über und fasst die Seite optisch ein. Diese optischen Kniffe verleihen dem eCitaro gelungene Proportionen und lassen ihn leicht wirken.
Die Ecksäulen des Hecks münden oben mit einer kräftigen Rundung in der Dachranderhöhung. Ihre elegante Form sowie die hier ebenfalls angedeutete Insel als Verkleidung der Dachaufbauten und die schwarzen Stege als Verbindung von Heckscheibe und Dach nehmen dem hohen Aufbau die Schwere. Sowohl die Rückleuchten als auch die Heckklappe und die Stoßfänger übernimmt der eCitaro aus dem bestehenden Modellprogramm.
Diese Komponenten zeigen: Der eCitaro ist ein echter Praktiker. Er übernimmt unverändert die Struktur des aktuellen Modells, ein wesentlicher Punkt zum Beispiel für eine möglichst einfache Reparatur von Unfallschäden. Die gewölbte Windschutzscheibe stammt vom Citaro Ü und ist damit ein gängiges Ersatzteil. Die seitliche Dachranderhöhung ist segmentiert, daher in Einzelteilen abnehmbar und besonders servicefreundlich. Wichtig in der täglichen Praxis für Busfahrer: Trotz der geänderten Frontpartie sind alle Sichtwinkel und Spiegel identisch zum Citaro. Ein schneller Wechsel zwischen unterschiedlichen Ausführungen ist daher problemlos möglich.
Neue NMC 3-High-Performance-Batterien für den eCitaro
Seit Ende 2022 ist der vollelektrisch angetriebene Niederflur-Stadtbus Mercedes‑Benz eCitaro mit neuesten NMC 3-Batterien erhältlich. Damit lässt Daimler Buses erneut Verkehrsunternehmen an der schnell voranschreitenden Entwicklung der Batterietechnik teilhaben. Hinter dem Kürzel NMC 3 verbirgt sich eine neue Generation von High-Performance-Batterien. Herausragender Vorteil ist ihre enorme Leistungsfähigkeit, die eine große Reichweite ohne Zwischenladung ermöglicht. Hinzu kommt ein modularer Aufbau der Batteriebestückung. Partner für die Herstellung der Batterien ist wie bisher Akasol.
Auch bei der neuen Generation handelt es sich um Lithium-Ionen-Batterien. Präzise formuliert um Zellen mit einer neuen hochenergetischen NMC-Kathode (NMC: Lithium-Nickel-Mangan-Kobalt-Oxid), einem flüssigen Elektrolyten und einer „advanced“ Graphit-Anode. Von der Batteriechemie rührt auch die gängige Abkürzung NMC (Nickel, Mangan, Cobalt) her. Anstelle der bisher verwendeten prismatischen Batteriezellen in Form und Größe eines Taschenbuchs kommen jedoch sehr kompakte zylindrische Zellen mit einer hochenergetischen Zellchemie zum Einsatz. Die verbesserte Zellchemie in Kombination mit einem optimierten Batteriepaket führt zu einer Erhöhung der gesamten gravimetrischen und volumetrischen Energiedichte des Batteriepakets. Die Kapazität von 4,93 Ah pro Batteriezelle ergibt eine beachtliche Erhöhung der Kapazität um rund 50 Prozent bei gleichem Gewicht.
Jeweils 600 Batteriezellen sind innerhalb eines Batteriemoduls montiert. Sie sind in den Kühlkreislauf mit einbezogen, um die optimale Betriebstemperatur der Batterie von rund 25 Grad Celsius zu gewährleisten. Die Temperierung sichert maximale Lebensdauer und eine effiziente Aufladung. Neun Batteriemodule fügen sich zu einem Batteriepaket mit 5400 Zellen zusammen. Daraus errechnet sich eine nominelle Energie von 98 kWh pro Batteriepaket.
Große Reichweite, individuelle Batteriebestückung, enorme Kapazitätserhöhung
Wie von Beginn an vom eCitaro gewohnt, sind sowohl für den Solobus als auch für den Gelenkbus eCitaro G unterschiedliche Ausführungen der Bestückung möglich. Somit erhält jedes Verkehrsunternehmen auch mit der neuen Batteriegeneration ganz nach dem individuellen Einsatzprofil den eCitaro nach Maß.
Der eCitaro Solobus ist mit mindestens vier und maximal sechs Batteriepaketen mit zusammen bis zu 588 kWh Kapazität erhältlich. Diese verteilen sich auf drei oder vier Pakete auf dem Dach sowie zwei Pakete im früheren Motorraum. Der eCitaro Gelenkbus erhält minimal vier und maximal sieben Batteriepakete mit zusammen bis zu 686 kWh Kapazität. Hier sind bis zu fünf Pakete auf dem Vorderwagen und, je nach Konfiguration, eines auf dem Hinterwagen sowie im früheren Motorraum untergebracht.
Die Maximalbestückung gewährleistet bei durchschnittlichen Bedingungen für den eCitaro Solobus eine zuverlässige Reichweite von 280 Kilometern und für den eCitaro G 220 Kilometern über die gesamte Lebensdauer der Batterie hinweg. Damit decken die Omnibusse den überwiegenden Teil der Anforderungen an die tägliche Fahrleistung von Stadtbussen ab. Unter günstigen Bedingungen liegt die Reichweite bei mehr als 300 Kilometern.
Aus der Aufteilung der Batteriepakete ergibt sich eine bis ins Detail durchdachte Gewichtsverteilung. Sie sichert auch bei einer großen Anzahl von Batterien eine angemessene Zahl von Fahrgastplätzen. Hinzu kommt der Gewichtsvorteil durch die hohe Energiedichte der neuen Batterien: Je nach Fahrzeugkonfiguration bietet der eCitaro mit der neuen Batteriegeneration bei gleichem Gewicht und somit identischer Zahl an Fahrgastplätzen eine erheblich größere Reichweite.
Priorität Depotaufladung an der Steckdose, optional Opportunity Charging
Aufgrund der hohen Energiekapazität eignet sich der eCitaro mit der neuen Batteriegeneration vorzüglich auch für lange Umläufe und eine anschließende Ladung an der Steckdose im Depot. Dabei ist eine Ladeleistung von bis zu 150 kW möglich. Dafür stehen die bekannten Positionen links und rechts über der Vorderachse sowie am Heck zur Verfügung (maximal zwei Positionen pro Fahrzeug sind möglich).
Sind noch längere Strecken geplant, sind auch Zwischenladungen per Pantograph oder Ladeschienen möglich, in der Fachsprache „Opportunity Charging“ genannt. In Verbindung mit Ladeschienen ist sogar die Maximalbestückung mit Batterien erreichbar. Die Ladeleistung beträgt in diesem Fall bis zu 300 kW.
Neben ihrer hohen Energiedichte haben die Batterien weitere Vorzüge: So erfüllt die neue Generation bereits die Sicherheitsanforderungen nach ECE-R 100-3, die erst im Herbst 2023 verbindlich wird. Diese Vorgabe umfasst eine Vielzahl von Tests und Prüfungen. Beachtlich ist auch die Langlebigkeit bei schonender Depotladung: Hersteller Akasol geht, abhängig unter anderem von Entladetiefe und Nutzungsprofil, von 4000 Ladezyklen aus. Dies würde bei täglichem Einsatz und Aufladung im Depot einer Lebensdauer von bis zu zehn Jahren entsprechen.
Innovatives Thermomanagement senkt den Energieverbrauch drastisch
Die Batteriekapazität allein sagt zu wenig über Leistungsvermögen und Reichweite eines vollelektrisch angetriebenen Stadtbusses aus – der wahre Maßstab ist der Energieverbrauch.
Er wird bei einem Stadtbus sehr stark durch die klimatischen Verhältnisse und damit durch die Kühlung sowie vor allem die Heizung des Innenraums beeinflusst. Sehr großes Augenmerk legt Mercedes-Benz daher auf das Thermomanagement. Im Vergleich zum aktuellen Citaro mit Verbrennungsmotor sinkt der Energiebedarf für Heizung, Lüftung und Klimatisierung um rund 40 Prozent. Diese außergewöhnliche Energieeffizienz legt die Basis für eine praxisgerechte Reichweite des eCitaro selbst unter ungünstigen Bedingungen.
Zunächst werden die NMC-Batterien auf eine Idealtemperatur von 25 Grad Celsius temperiert. Daraus resultiert ein Maximum an Ladefähigkeit, Leistungsfähigkeit und Lebensdauer. Der Fahrgastraum wird energiesparend durch eine Wärmepumpe beheizt und im Bedarfsfall – bei starken Temperaturveränderungen – durch den Bremswiderstand unterstützt. Er ist bei allen Modellen an den Wasserkreislauf angebunden. Das Frontheizgerät verfügt über einen doppelten Wärmetauscher. Die Wärme abgebenden Komponenten sind miteinander vernetzt, um den Energieaufwand für deren Kühlung auf ein Minimum zu reduzieren. Die Leistung von Heizung und Klimaanlage variiert in Abhängigkeit von der Beladung des Fahrzeugs und der Außentemperatur.
Die Dachklimaanlage verfügt serienmäßig über eine zusätzliche Wärmepumpenfunktion. Dadurch heizt sie den Fahrgastraum auch bei niedrigen Außentemperaturen sehr effizient auf. Dabei kommt das hocheffiziente und zugleich umweltschonende Kältemittel CO2 zum Einsatz.
Ein weiteres Plus: Bereits während der Ladung der Batterien im Depot lässt sich der Innenraum auf die gewünschte Temperatur vorkonditionieren. Somit wird die Energie für die notwendige Klimatisierung zum Fahrtbeginn nicht aus der Batterie bezogen, und die Reichweite wird erhöht. Sogar eine Überkonditionierung ist möglich: Im Winter startet der Stadtbus dann mit einer höheren Temperatur im Fahrgastraum aus dem Depot, um der Abkühlung von außen entgegenzuwirken, was den Verbrauch im Einsatz zusätzlich senkt. Analog dazu wird im Sommer schon etwas stärker vorgekühlt. Weiterer Vorteil: Bei einem elektrischen Klimasystem steht jederzeit die erforderliche Leistung zur Verfügung. Dagegen sind herkömmliche Klimaanlagen abhängig von der aktuellen Drehzahl des Verbrennungsmotors und benötigen daher eine höhere Leistung.
Bewährte kräftige Elektroportalachse
Der Antrieb des neuen eCitaro stützt sich auf die bewährte und optimierte Elektroportalachse ZF AVE 130 mit Elektromotoren an den Radnaben. Die Peak-Leistung der Motoren beläuft sich auf 2 x 125 kW, das Drehmoment auf 2 x 485 Nm. Es beträgt an der Achse dank Übersetzung 2 x 11 000 Nm, steht systembedingt vom Start weg voll zur Verfügung und sichert eine angemessene Dynamik selbst bei voller Besetzung. Beim Gelenkbus werden serienmäßig Mittel- und Hinterachse angetrieben.
Cockpit und Bedienkonzept entsprechen dem konventionell angetriebenen Citaro
Das Layout des Fahrgastraums des eCitaro entspricht den gewohnten Modellen des Citaro. Ebenso wenig wie die Fahrgäste muss sich der Fahrer des eCitaro umstellen. Cockpit und Bedienkonzept des Stadtbusses entsprechen weitgehend unverändert dem gewohnten Bild. Die Wahl der Fahrtrichtung erfolgt wie gehabt mit den Drucktasten D N R.
Die nahezu identische Bedienung im Vergleich zum Citaro mit Verbrennungsmotor erlaubt daher den gewohnt schnellen Fahrerwechsel.
Die Instrumentierung entspricht jedoch den Anforderungen des Elektroantriebs: Hier tritt an die Stelle des Drehzahlmessers ein Powermeter. Es zeigt die aktuelle Leistungsabforderung beziehungsweise Rekuperation an. Der Fahrer erhält außerdem Informationen über den Ladezustand der Batterien. Über das Zentraldisplay kann er Reichweite, Leistungsverfügbarkeit und eine Ladeanzeige abrufen.
Der eCitaro unterstützt seinen Fahrer außerdem beim energiesparenden Fahren mit einer Beschleunigungsregelung: Beim Anfahren aus der Haltestelle oder von der Ampel, gleich ob leer oder unter Volllast, wird das Drehmoment auf ein komfortables Maß gedrosselt. Das führt zu einer schonenden, fahrgastfreundlichen Fahrweise und reduziert gleichzeitig den Energieverbrauch.
Generell ist das Fahrverhalten auf maximale Effizienz optimiert, ohne dass der Fahrer große Unterschiede zum Citaro mit Verbrennungsmotor zu beachten hat. Zum Beispiel rollt der Bus in der Grundeinstellung energieeffizient, wenn der Fahrer den Fuß vom Fahrpedal nimmt, er „segelt“. Alternativ kann der Fahrer eine Grundverzögerung – ähnlich dem Motorschleppmoment oder der Retarder-Wirkung aus dem Dieselbus – als Rekuperationsrate mittels eines E-Bremshebels mehrstufig einstellen.
Die unübertroffene Sicherheit des eCitaro
Sicherheit besteht bei den Omnibussen von Mercedes Benz nicht aus Einzelmaßnahmen. Dahinter steckt ein umfassendes integrales Sicherheitskonzept. Das beginnt beim eCitaro mit der Konditionssicherheit des Fahrers. Sein Cockpit entspricht nahezu vollständig dem gewohnten Cockpit des Citaro und verlangt keine Umgewöhnung. Sitz, Sicht, Ergonomie und Klimatisierung sind vorbildlich. Hohe Anerkennung hat sich das komfortable und sichere Fahrwerk mit der elektrohydraulischen Lenkung intelligent eco steering und Wank-Nick-Regelung verdient.
Ein Sicherheitsschwerpunkt umfasst die Hochvolttechnik mit aufprallsicher montierten Batteriemodulen und gut geschützten Hochvoltkabeln. Die Batterien sind nach Gefahrgutvorschriften geprüft und zertifiziert. Mit Tests von Zelle, Zellmodul, Batteriepaket und den Batteriegruppen im Fahrzeug sind die Batteriesysteme extrem sicher.
Unübertroffen ist die aktive Sicherheit des eCitaro. Der Solobus ist serienmäßig mit dem Elektronischen Stabilitätsprogramm ESP und dessen zahlreichen Unterfunktionen ausgestattet. Optional liefert Mercedes-Benz den eCitaro mit dem Abbiege-Assistenten Sideguard Assist mit Personenerkennung und mit Preventive Brake Assist, dem ersten aktiven Bremsassistenten für Stadtbusse.
E-Mobility-System: umfassende Beratung und Service beim Wechsel auf Elektromobilität
E-Mobilität verlangt nach spezifischen Serviceleistungen, die mit den Entwicklungen auf Fahrzeugseite Schritt halten. Aus diesem Grund hat die Servicemarke Omniplus von Daimler Buses das Angebot an maßgeschneiderten eServiceverträgen mit Einführung der neuen Batterietechnologien auf ein modulares Konzept umgestellt.
Darüber hinaus stehen den Verkehrsunternehmen weiterhin optional die bekannten Serviceverträge eBasic und ePremium zur Verfügung. Sie bieten Paketlösungen für Reparatur- und Wartungsarbeiten an den Hochvoltkomponenten sowie am Gesamtfahrzeug. Der optimale Service für die Elektrobusflotte lässt sich somit kundenspezifisch und anforderungsgerecht aus den Modulen Basisgarantie, erweiterte Batteriegarantie und Servicevertrag zusammenstellen.
Damit nicht genug: Die Omniplus TrainingCenter in Dortmund, Mannheim und Winterthur/Schweiz informieren auf Wunsch beispielhaft über die Ausstattung einer E-Bus-Werkstatt und bieten ein komplettes Schulungskonzept für E-Mobilität für Mitarbeiter im Fahrbetrieb oder in der Werkstatt an.
In einem Verkehrsbetrieb geht es bei der Umstellung auf Elektromobilität um mehr als Energieverbrauch und Reichweite. Serienmäßig setzt Mercedes-Benz auf die Ladung per Stecker auf dem Betriebshof. Auf Wunsch ist auch Opportunity Charging möglich – wahlweise per Pantograf, also Stromabnehmer auf dem Dach, oder über die Kombination von Ladeschienen und ortsfestem Stromabnehmer. Die Fachleute von Mercedes-Benz haben verschiedene Ladeinfrastrukturen getestet. Sie beraten und sprechen Empfehlungen aus. Und: Der eCitaro wird auf Wunsch auch als Komplettpaket einschließlich Ladeinfrastruktur geliefert.
Die Stromversorgung der Omnibusse ist das Herzstück der E-Mobilität in der City. Mercedes‑Benz eMobility-Consulting unterstützt bei der Planung der Infrastruktur, kalkuliert die notwendige Stromversorgung, kennt die Wege zu Netzbetreiber und Stromversorger und empfiehlt die passende Ladetechnik – bis hin zur Organisation des Betriebshofs mit Stellplätzen und der Stromzuführung zum Bus einschließlich seiner Batterieausstattung.
Der eCitaro ist kommunikativ. Er vernetzt sich über das ISO-15118-Protokoll mit der Ladeinfrastruktur. Mercedes-Benz bietet Lösungen zur Integration der fahrzeugspezifischen Daten in vorhandene Managementsysteme an. Über das Omniplus On Portal erhalten Unternehmen Einblicke in die Betriebsdaten ihrer Flotte. Integrierte Systemlösungen für maximale Transparenz von der Umlaufplanung bis zum Betriebshofmanagement offeriert Mercedes-Benz zusammen mit dem branchenweit renommierten ITS-Software-Anbieter IVU Traffic Technologies.